Der Anschnitt ist der Bereich, der über das Seitenformat hinaus definiert wird. Damit vermeidet man weiße „Blitzer“ durch Seitenelemente, die bis an den Blattrand gedruckt werden beim Schneiden des endgültigen Formats. Der Anschnitt beträgt in der Regel 3 mm pro Seitenrand.

Ein PDF ist allgemein ein Datenformat für den plattform- und programmunabhängigen Datenaustausch. PDF-Dateien werden auf der Basis von Programm- oder PostScript-Dateien erzeugt. Ein PDF als digitale Druckvorlage muss jedoch ganz spezifische Anforderungen, die über ein als Word-Dokument generiertes PDF hinausgehen, erfüllen, z.B. sollte es eine Auflösung von 300 dpi haben sowie eingebettete Schriften und Bilddaten, Angaben über Seitenmaße und Schnittmarken beinhalten.

Für den digitalen Buchdruck eignet sich am besten Offsetpapier mit einem Flächengewicht von 80 g/qm. Das Cover – vornehmlich aus Bilderdruckkarton – sollte eine Grammatur zwischen 250 und 300 g/qm haben. Die Oberfläche besitzt einen gewissen Glanz, dessen Wirkung durch Cellophanierung mit einer Glanzfolie potenziert oder mittels einer Mattfolie gedämpft werden kann. Dadurch wird auch die Strapazierfähigkeit des Covers erhöht. Die Bücher werden des weiteren mit einer Hotmelt-Klebebindung versehen, die dem Exemplar eine stabile und dauerhafte Haltbarkeit verleiht.

• Benennung des gewünschten Druckerzeugnisses (Buch, Prospekt, Flyer u.a.)

• Auflagenzahl

• Seitenzahl (mit Cover, ohne Cover)

• Anzahl der Farben (Schwarz-Weiß, 4-farbig)

• Beschnittenes Format

• Papierart und Grammatur

• Art der Bindung (Drahtheftung, Klebebindung)

• Art der Druckdaten-Sendung (möglichst mit Terminangabe)

• Gewünschter Liefertermin mit Angabe der Zustelladresse